Den Garten verschönern mit Gräsern

Beliebte Bewohner im Beet

Gräser sind echte Allrounder und sollten daher in keinem Garten fehlen. Sie verleihen Vorgärten einen interessanten Look und harmonieren perfekt mit Stauden. Auch als Solisten hübschen sie den Garten mit ihren kräftigen Farben auf. Einige Gartenfreunde unterschätzen die Schönheit von Gräsern, dabei verleihen sie Gartenanlagen den notwendigen Pep. Die Auswahl ist gigantisch: Es gibt sie in unterschiedlichsten Farbtönen und Größen. Dank der vielfältigen Auswahl können Gartenfreunde sich die schönsten Gewächse ganz nach den eigenen Wünschen aussuchen. Ziergräser eignen sich dabei nicht nur für das klassische Beet: Auch für die Pflanzung im Kübel sind die Pflanzen geeignet. Ein herrlich dekorierter Balkon, eine einladende Terrasse oder ein hübscher Eingangsbereich sind dank der hübschen Gewächse garantiert.

Zartes Federgras im Ambiente

Gräser einpflanzen

Am besten werden Gräser im Frühjahr gepflanzt. So bilden sie bis zum kalten Winter kräftige Wurzeln. Grundsätzlich ist aber auch eine Pflanzung im Herbst kein Problem - dann ist allerdings ein Winterschutz zu empfehlen. Wer die Gewächse in die Erde setzt, muss auf die besonderen Ansprüche achten. Viele Arten können eine schwere und nährstoffreiche Erde nämlich nicht leiden. Das Einarbeiten von Sand in das Substrat kann dann helfen, der Pflanze einen perfekten Untergrund anbieten zu können. Gerade wenn sich die Pflanze vorher im Topf befunden hat, muss auf die Tiefe des Erdlochs geachtet werden.

Dieses sollte im Beet nicht höher oder tiefer sein als zuvor im Töpfchen. Wenn das Gewächs in der Erde sitzt, wird kräftig angegossen. So finden die Wurzeln schnell Halt und können ihre Wasserspeicher füllen. Angegossen werden sollte auch, wenn das Gras in einen Kübel oder Topf gesetzt wird. Zudem muss das Gefäß dann rund dreimal so groß sein wie der Wurzelballen. Ein Loch im Boden verhindert außerdem die gefährliche Staunässe.

Gräser pflegen

Die meisten Gräser lieben nährstoffarme Böden und müssen daher nicht mit einem besonderen Dünger versorgt werden. Kompost reicht als Nährstoffgabe vollkommen aus. Neben dem passenden Substrat gehört auch das Zurückschneiden zur Pflege dazu. Am besten wird die Gartenschere dabei im Frühjahr angelegt. Treiben die Pflanzen früh aus, stutzen Gartenfreunde sie am besten im März. Immergrüne Gräser müssen hingegen nicht geschnitten werden – es reicht, die vertrockneten Halme zu entfernen. Allgemein gilt: Wer seine Gartenbewohner im Frühjahr zurückschneidet, muss aufpassen: Oft verstecken sich zwischen den vertrockneten Halmen bereits die frischen Knospen. Für einen kräftigen Wuchs und einen schönen Austrieb dürfen diese natürlich nicht verletzt oder abgezwickt werden. Sehr wohl entfernt werden dürfen wilde Sorten im Garten. So mischen sich die Arten nicht und die eingepflanzten Gräser können sich von der besten Seite zeigen. Besonders prächtig entwickeln sich die Pflanzen übrigens an Orten ohne direkte Sonneneinstrahlung. Gibt es im Garten keinen schattigen Fleck, freuen sie sich daher über einen Sonnenschutz.

Frau hält Gräser im Topf


Herbstdeko - Gräser (GS675487.jpg)

Was gibt es noch über Gräser zu wissen?

Für weiteres fundiertes Wissen, besuchen Sie doch einfach unsere Gartenwelt und finden Sie spannende Berichte und Videoclips, die bei Pflanzung und Pflege helfen.

Cortaderia (GS675234.jpg)

Was ist das Besondere am Pampasgras?

Wer schon einmal die Weiten der Pampa Südamerikas im Spätsommer bereist hat, kennt die unvergleichliche Schönheit der Wedel des Pampasgrases.

Wintervorbereitung - gebundene Gräser (GS669477.jpg)

Wie kann man seine Gräser ganzjährig schützen?

Vom Rückschnitt bis zum Winterschutz gibt es viel über die Pflege von Gräsern zu lernen. Wir stellen unsere besten Tipps und Tricks vor. Damit sind die Pflanzen immer gut versorgt!

Verschiedene Gräser im Kübel

Gräser - die schönsten Kombinationen

Ziergräser gibt es in den unterschiedlichsten Farben, Formen und Größen. Mit ihnen lassen sich also wunderbare Kombination im Garten erschaffen. Für kräftige Prachtstauden können Pflanzen wie das Chinaschilf einen perfekten Hintergrund bilden. Gerade Blumen wie Astern kommen dann gut zur Geltung, denn sie blühend ebenfalls erst im späten Sommer oder Herbst. Gräser können nicht nur mit hübschen Blumen, sondern auch untereinander, kombiniert werden. Ein gutes Beispiel dafür ist die Kombination aus Lampenputzergras und Runtenhirse. Sie sorgen gerade gemeinsam mit Steinen und Wasser für romantisches Flair. Wer mehr Gemütlichkeit in die Grünanlage bringen möchte, kann Gräser gemeinsam mit Schattengewächsen einpflanzen. Beliebte Partner sind hierbei etwa die Schneeweise Hainsimse und die Japan-Segge oder Farne neben Schattenstauden. Gartenfreunde mit einem Faible für wilde Gärten finden an Kombinationen mit wiesenartigen Gewächsen Gefallen. Kugel-Lauch zusammen mit Riesen-Pfeifengras sorgt beispielsweise für ein herrlich natürliches Ambiente im Garten. Dank der breiten Vielfalt können Pflanzenfreunde ihre Fantasie voll und ganz ausleben und spannende Kombinationen im Topf oder Beet zusammenstellen.

Besonderheiten von Gräser

Die Pflanzen sind bei der Gestaltung des Gartens sehr beliebt, denn sie sind echte Allrounder und damit vielseitig einsetzbar. Ob als Hintergrund für Blumen, als spannende Solisten oder kombiniert mit weiteren Grassorten: Sie sorgen für optische Akzente im Topf oder Beet. Dank unterschiedlicher Ansprüche finden Gartenfreunde je nach Standort garantiert das passende Gewächs.

Während die einen die Sonne lieben, kommen andere gut mit schattigen Flecken klar. Egal ob Reitgras, Chinaschilf, Schwingelgras oder Zittergras: Im Beet sind die Pflanzen die idealen Begleiter für Stauden und Blumen. Im Kübel und Topf lassen sie sich hingegen wunderbar als Solisten einsetzen. Sie verbreiten herrliches Flair auf dem Balkon, der Terrasse oder dem Eingangsbereich. Kurzum: Hübsches Gras sollte bei der Gartengestaltung nicht außer Acht gelassen werden.

Nest-Blaugras in Nahaufnahme



Unsere schönsten Gräser

Besondere Pflanzen im Garten

Die Auswahl an spannenden Gräsern ist unglaublich groß. Besonders hoch im Kurs steht dabei die pflegeleichte Segge. Mit ihrem interessanten Muster und den kräftigen Farben ist sie der ideale Begleiter für Blumen im Beet. Ebenso geschätzt wird das Flammengras. Es beeindruckt im Garten mit einem kräftigen Rot und verändert die Farbe zum Herbst hin.

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