Tipps für die Chili Anzucht

Entwickelt vom Profi

Selbst mildere Chilisorten sind oft noch zu scharf für so manchen. Wer aber die dekorativen Scharfmacher für die eigene Küche entdeckt hat, kann sie selbst auf Balkon oder Terrasse ziehen und frisch ernten. Gemeinsam mit den Spezialisten des YouTube-Kanals „Chiliwelten“ hat Erdenexperte Floragard ein Substrat entwickelt, das ideal auf die Anzucht und Weiterkultur von Chilipflanzen abgestimmt ist.

„Chili“ ist die aztekische Bezeichnung für Frucht. Ihren Ursprung hat die Pflanze vor mehreren tausend Jahren in Mittel- und Südamerika. Hierzulande sind Chilis heute vielfältig in Form, Farbe und Schärfegrad erhältlich. Beliebt für den Anbau sind zum Beispiel Jalapeños oder die milde, großfruchtige Sorte Big Jim Sweet. Mittelscharf wird es bei Sorten wie Chili de Cayenne, deren Schoten gerne getrocknet und zu Cayennepfeffer gemahlen werden. Zu den extrem scharfen Sorten gehören Habaneros wie „Trinidad Scorpion“ oder „Bhut Jolokia“. Das in den Schoten enthaltene Capsaicin sorgt bei Genuss für Schweißausbrüche und Brennen. Denn es reizt die Wärmerezeptoren im Mund, löst Schmerzsignale aus und führt so zum Schärfeempfinden.

Wem die Schärfe für die eigene Küche zu viel ist, der kann sich immerhin mit sehr dekorativen Sorten wie Bolivian Rainbow oder Teapot Orange Exotik ins Haus holen. Damit Chilipflanzen beim Selberziehen gesund kräftig wachsen, benötigen sie eine lockere Aus­­saaterde wie etwa das neue Chili-Basissubstrat von Florgard. Es kann sowohl für die Anzucht als auch für das Umtopfen verwendet werden.

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Inhaltsstoffe für gesundes Wachstum und reichen Ertrag

Die Struktur der Erde und der optimierte pH-Wert von 5,8 ermöglichen der Pflanze ideale Wachstumsbedingungen. Dabei verbessert Perlite Luftkapazität und Strukturstabilität. Nährstoffversorgung für bis zu sechs Wochen gewährleistet ein mineralischer Mehrnährstoffdünger in Kombination mit einem Stickstoff-Calcium-Dünger. Zusätzlich stärkt der natürliche Pilz Trichoderma die Pflanze und fördert die Wurzelentwicklung.

Der Profitipp

Die selbst kultivierten Chilipflanzen lieben es hell und warm und können schon drei bis vier Wochen nach dem Keimen in einzelne Töpfe gesetzt werden. Während der Blüte sollte die Erde nicht austrocknen. Übrigens: Chilis kann man trocknen oder auch einfrieren, ohne dass sie an Geschmack einbüßen.



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