Tipps zur Pflanzenanzucht

Ob Zimmerpflanzen, Gewächse für den Garten oder eigenes Gemüse – bei der Anzucht von Pflanzen gilt es einiges zu beachten. Erdenexperte Floragard hat Tipps, die zum guten Gedeihen beitragen.

Eine gute Erde für die Anzucht ist schon einmal die halbe Miete. Das Substrat sollte in erster Linie locker und stabil sein, damit die Wurzeln mit genügend Luft versorgt werden. Überdies sollte die Erde ausreichend Wasser speichern können und eine schonende Düngung enthalten. So bilden die jungen Pflanzen auf der Suche nach Nährstoffen kräftige Wurzeln. Für die Pflanzenanzucht eignet sich zum Beispiel die Professional Lightmix Anzuchterde von Floragard, mit der der Anbieter aktuell sein Grow-Sortiment ergänzt hat. Die Erde zeichnet sich durch eine feine Struktur, einen hohen Perliteanteil und einen idealen pH- Wert von 5,6 aus, der optimale Keimbedingungen schafft und für gesundes Wachstum sorgt. Durch den hohen Anteil an Perlite entstehen eine höhere Luftkapazität und verbesserte Strukturstabilität. Der in der Professional Lightmix Anzuchterde enthaltene natürliche Pilz Trichoderma macht die Pflanze zusätzlich stärker und widerstandsfähiger. Wer auf torffreie Erden setzen möchte, für den bietet sich die Floragard Bio-Erde Aromatisch! an.

Auf den Zeitpunkt kommt es an

Mit der Zucht sollten Hobbygärtner mit Ausnahme von Chilipflanzen nicht zu früh beginnen. Ende Februar, Anfang März ist bei vielen Gemüsepflanzen meist der richtige Zeitpunkt. Der genaue Startmonat wird bei Samen aus dem Handel auf den Verpackungen angegeben. Außerdem geben die Verpackungstexte wichtige Hinweise zum Abstand zwischen den Sämlingen oder ob es sich um Licht- oder Dunkelkeimer handelt. Pflanzen im Haus vorzukultivieren, trägt gerade bei Gemüsen mit einer lagen Vegetationsperiode, wie etwa Tomaten oder Gurken dazu bei, dass die Ernte reichhaltig ausfällt. Viele frostempfindliche Pflanzen sollten erst nach den Eisheiligen im Mai ins Freie.

Das richtige Aussaatgefäß wählen

Spezielle Quickpot-Anzuchtplatten oder Schalen eignen sich ideal für die eigene Kultur. Mit ihnen lassen sich die Jungpflanzen leicht pikieren und zudem sind sie langlebig und wiederverwendbar. Ambitionierte Hobby-Gärtner schaffen sich für die frühe Anzucht ein Gewächshaus oder Mini-Gewächshaus an, in dem sich Temperatur und Feuchtigkeit gut kontrollieren lassen.

Wassergabe und Standort beachten

Die meisten Blumen, Gemüse und Kräuter benötigen zum Keimen einen hellen und warmen Standort. Wenn sich die ersten grünen Ansätze zeigen, sollte die Umgebung jedoch nicht zu warm sein. Die Erde darf nicht zu trocken und nicht zu feucht sein. Sobald die Samen in der Erde sind und Wasser zugegeben wurde, dürfen sie nicht mehr austrocknen, damit der Keimungsprozess ohne Störungen läuft.

Vereinzeln zum Weiterkultivieren

Nach rund zwei bis vier Wochen Heranziehen sollten die Jungpflanzen pikiert, das heißt vereinzelt, werden. Das eindeutige Zeichen ist, dass sich das erste echte Blattpaar nach den Keimblättern gebildet hat. Zunächst sollte die pikierte Jungpflanze noch einmal in eine nährstoffärmere Erde wie den Professional Lightmix gesetzt werden. Erst später, wenn sie in größere Gefäße umgetopft werden, benötigen die die Pflanzen dann Erde mit höherem Nährstoffgehalt. Floragard bietet in seinem Sortiment eine Reihe von Spezialerden für verschiedene Pflanzenarten, beispielsweise für Gemüse sowie Blüh- und Zimmerpflanzen.



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