Tipps rund um den Gartenteich

Ob Naturteich, Fischteich oder Mini-Teich für die Terrasse – der eigene Teich schafft ein Naturerlebnis im Garten. Beim Anlegen gilt es einiges zu bedenken wie etwa Größe, Tiefe und Form. Auch die Bepflanzung muss gut geplant werden. Erden-Experte Floragard gibt einige Tipps:

Wasser zieht Vögel und Insekten an. Schon Mini-Gartenteiche können zum Biotop werden und die Vielfalt der Natur zeigen. In der Nähe der Terrasse oder gut sichtbar im Garten gelegen, verbreitet die Wasserstelle Naturatmosphäre. Dabei sollte der Gartenteich an einem windgeschützten, sonnigen Platz liegen, damit die Wasserpflanzen Licht bekommen. Gleichzeitig können im Hochsommer zwei, drei Stunden Schatten nicht schaden, um Algenwachstum zu unterbinden.

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Gartenteich anlegen

Der Frühling ist die beste Jahreszeit, um einen Teich anzulegen. Dann kann er bis zum Sommer sein biologisches Gleichgewicht zwischen Pflanzen und den angelockten Tieren finden. Bei der Anlage im Herbst sollte bis zum kommenden Frühjahr mit der Bepflanzung gewartet werden. In großen Gärten macht sich ein Folienteich mit unterschiedlichen Tiefenzonen gut, der mit ausreichend Uferlinie von mindestens zehn Metern geplant wird. Das bedeutet für eckige Becken eine Größe von zwei bis drei Metern und runde Teiche einen Durchmesser von vier Metern. Für kleine Gärten empfehlen sich Fertigbecken. Auch hier sollte man genügend Ufer mit einplanen.

Gartenteich bepflanzen

Ist der Teich angelegt, steht vor dem Befüllen mit Wasser die Bepflanzung an. Hierfür gibt es entsprechende Pflanzkörbe und spezielle Erde, wie zum Beispiel die Wasserpflanzen- und Teicherde von Floragard. Sie ist eine extra auf Pflanzarbeiten an Gartenteichen und Schwimmseen abgestimmte Spezialerde für das Bepflanzen von Teichkörben. Dank ihres hohen Tongehalts ist sie besonders schwer. Da sie außerdem nährstoffarm ist, verhindert sie, dass sich schnell Algen im Teich breit machen. Verstärkte Algenbildung sollte auf alle Fälle vermieden werden, damit das Gewässer nicht kippt.

Wasserpflanzen wählen

In der Mitte des Gewässers ist der Bereich für Seerosen. Ähnlich tief können auch Wassernuss oder Pfeilkraut gepflanzt werden. Am Rand des Teichs, in rund dreißig Zentimeter Tiefe, ist Platz für andere Pflanzen wie zottiges Weidenröschen, Schilfrohr oder Schlangenknöterich. Steine zwischen den Pflanzen sorgen für Auflockerung.

Wasser marsch

Wenn es ans Befüllen mit Wasser geht, gibt es auch einiges zu beachten. Die oberste Erdschicht in den Teichkörben sollte mit Kieselsteinen bedeckt sein. Erstens trägt das zur schönen Gesamtoptik bei und zweitens wird dadurch vermieden, dass beim Einlassen des Wassers die Erde aufgewirbelt. Bei tieferen und größeren Teichen empfiehlt es sich, das Wasser in mehreren Etappen einzulassen. So können sich die Wasserpflanzen nach und nach dem Wasserspiegel anpassen.

Schon beim Anlegen auf Sicherheit achten

Neben der Sicherung des Gartenteichs durch einen Zaun lässt sich schon bei der Gestaltung des Teichs für Sicherheit sorgen. So sollte der Teich die tiefste Stelle nur im Mittelbereich haben und die breite, flache Uferzone über einen festen, trittsicheren Rand verfügen. Hilfreich ist auch, wenn an verschiedenen Stellen Möglichkeiten zum Festhalten angebracht sind. Im Teich selbst, kann ein unter der Wasseroberfläche angebrachtes Gitter zusätzlichen Schutz bieten.



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